Oft sehe ich Fotografen ohne oder mit Streulichtblende in „Parkstellung“ auf dem Objektiv, aber warum sie nicht auch nutzen, wenn sie doch da ist?
Dabei geht es mir nicht primär um die Kontrasterhöhung im Bild, sondern vielmehr um den Schutz vor eigenem Ungeschick.
Mir passiert es immer mal wieder, dass Kameras oder Objektive z.B. beim Abducken etwas härter auf den Boden aufsetzen, vor allem, wenn der Zweitbody an der Seite hängt. Wenns dann nur die Streulichtblende erwischt, bin ich froh, biege sie wieder gerade oder lebe mit den paar Kratzern auf dem Plastikteil … dann hat aber wenigstens die Frontlinse nichts abbekommen.
Auch beim Fotografieren im Gebüsch oder an anderen Objekten vorbei bin ich dann sehr oft über die Blende froh … so kratzt der Zweig oder der Stein nicht unbedingt am Glas sondern nur an der Streulichtblende.
Nehmt euch doch einfach die 3 Sekunden und dreht eure Streulichtblende aufs Objektiv. Sollte doch mal was passieren und wird dadurch ein größerer Schaden verhindert, hat es sich schon gelohnt. 😉