Schon lange hatte ich Glasfaser-Kaltlichtleuchten im Sinn, weil sie so schön flexibel für die Makrofotografie eingesetzt werden können und damit wie im großen Studio ausgeleuchtet werden kann. Gelohnt hätte sich eine Anschaffung aber wegen der geringen Nutzung eher nicht.
Als ich dann die Idee entdeckte, das ganze mit USB-Lampen zu realisieren, machte ich mich auch gleich ans Bestellen und Basteln, wobei basteln hier mehr als übertrieben ist.
Alles, was es braucht, ist ein USB-Hub und die passenden Lampen; idealerweise ein USB-Hub mit Schaltern um die einzelnen Lampen jeweils zuschalten zu können und schon kann man anfangen „Lichtformer“ zu bauen.
Ich habe für meine Zwecke erst einmal eine Art Striplight-Softbox gebaut, die aus Moosgummi besteht und innen mit Silberfolie ausgekleidet ist. Frontal ist eine Milchglasscheibe daran geklebt, die das ganze stabilisiert. Hier ist ein kleines Beispiel der Ausleuchtung mit und ohne Softbox:
Noch zu erwähnen wäre vielleicht, dass ich unter den USB-Hub eine 1 cm dicke Stahlschiene geklebt habe, damit der Hub mit eingesteckten Lampen standfester wird.